Der Antikommunismus wird sich nicht durchsetzen, die historische Wahrheit wird triumphieren
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 21. Mai 2025 08:53
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Gemeinsame Erklärung von KKE, AKEL, Portugiesischer KP und KP Böhmens und Mährens zur antikommunistischen Aktion von EVP-Abgeordneten
Die von der KKE initiierte gemeinsame Erklärung der KKE, der AKEL, der Portugiesischen Kommunistischen Partei und der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens ist eine Entgegnung auf die antikommunistische Aktion einiger EU-Abgeordneter der Europäischen Volkspartei (EVP). Die gemeinsame Erklärung zur Verurteilung des Antikommunismus, die anderen Abgeordneten des EU-Parlaments zur Mitunterzeichnung vorgelegt wurde, wird in Form eines Schreibens an die Präsidentin der Europäischen Kommission und das Kollegium der Kommissare übermittelt.
Der von den Abgeordneten der vier Parteien unterzeichnete Text lautet wie folgt:
Zu einer Zeit, in der die Völker den 80. Jahrestag des Großen Antifaschistischen Sieges der Völker feiern, als mit dem entscheidenden Beitrag der UdSSR und der Roten Armee sowie dem Widerstand der Völker in verschiedenen Ländern der Faschismus zerschlagen und die Menschheit von den Gräueltaten der Nazis befreit wurde, ist es eine Provokation, dass fünf EVP-EU-Abgeordnete zur Unterschriftensammlung für ein Verbot von Hammer und Sichel, von Symbolen der Sowjetunion, der Unterstützung kommunistischer Ideen und der Entfernung sowjetischer und antifaschistischer Denkmäler aufgerufen haben.
Aufruf des II. Internationalen Antifaschistischen Forums
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- Veröffentlicht am Freitag, 16. Mai 2025 23:44
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Anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges über den Faschismus nahm die KPD mit einer Delegation am II. Internationalen Antifaschistischen Forum in Moskau teil. 450 Delegierte, die 164 Organisationen aus 91 Ländern repräsentierten, kamen zusammen, um ein klares antifaschistisches und antiimperialistisches Signal zu senden. Vornehmlich Vertreter kommunistischer Parteien nahmen teil, doch auch weitere antifaschistische Organisationen waren vertreten. Auf dem Forum wurde die Bedeutung des internationalen Widerstands und der Einheit der Bewegung hervorgehoben.
Bekämpfung des Faschismus - eine gemeinsame, dringende Aufgabe fortschrittlicher Kräfte weltweit
Moskau,
28. April 2025
Wir, die Teilnehmer des II. Internationalen Antifaschistischen Forums in Moskau, bestätigen und unterstützen das Manifest zur Vereinigung der Völker der Welt „Schützen wir die Menschheit vor dem Faschismus“, das am 22. April 2023 in Minsk während des I. Internationalen Antifaschistischen Forums verabschiedet wurde.
Der Verlauf der Ereignisse hat die Richtigkeit der Einschätzung bestätigt, dass die Ursache für die Aggressivität der Imperialisten in der modernen Welt die Verschärfung der allgemeinen Krise des Kapitalismus ist. Ende des 20. Jahrhunderts schwächte die Konterrevolution in der UdSSR und den osteuropäischen Ländern vorübergehend den sozialistischen Pol der Erde und gab den reaktionären Kräften freie Hand. So, wie bereits in der leninistischen Imperialismustheorie beschrieben, kämpfen die USA und andere kapitalistische Raubtiere mit den abscheulichsten Methoden, bis hin zur Förderung neofaschistischer Regime, um die Weltherrschaft.
Weiterlesen: Aufruf des II. Internationalen Antifaschistischen Forums
Erklärung der KPD
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Mai 2025 18:20
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Am 8. Mai jährt sich zum 80. Mal der Tag der Befreiung Deutschlands und Europas von Hitlerfaschismus, der bis dahin schlimmsten, brutalsten Form bürgerlicher kapitalistischer Herrschaft. Wir danken der Sowjetunion und den Alliierten der Antihitlerkoalition für die Befreiung vom Faschismus.
Den Hauptanteil beim Sieg über den Faschismus trug die Sowjetunion, der damals einzige sozialistischen Staat. Wir gedenken der 27 Millionen Opfer, die durch die Sowjetunion in 1418 Tagen Krieg erbracht wurden.
Dank der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft konnte bis 1990, also 45 Jahre, in Europa der Frieden erhalten und der Faschismus in seiner Entwicklung gehemmt werden.
Die Konterrevolution in der sozialistischen Staatengemeinschaft hat dazu geführt, daß wir nun schon 35 Jahre Augenzeuge des sich ständig erneuernden Faschismus, auch in Europa, sind.
Besonders ausgeprägt ist diese Herrschaftsform gegenwärtig in der Ukraine, die im Auftrag und mit aktiver Unterstützung von USA, EU und NATO die imperialistische Idee verfolgt, das größte Land unseres Planeten doch noch der westlichen Interessengemeinschaft unterzuordnen.
8. Mai - Tag der Befreiung vom Faschismus
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Dienstag, 06. Mai 2025 18:35
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Dank euch, ihr Sowjetsoldaten
Wer hat vollbracht all die Taten,
Die uns befreit von der Fron?
Es waren die Sowjetsoldaten,
Die Helden der Sowjetunion.
Dank euch, ihr Sowjetsoldaten,
Euch Helden der Sowjetunion!
Wem dankt das Gute und Schöne
Der deutsche Arbeitersohn?
Er dankt es dem Blut der Söhne,
Der Söhne der Revolution!
Vergeßt nicht das Blut der Söhne,
Der Söhne der Revolution!
Die Welt von Licht überflutet –
Wir wußten es immer schon:
Für aller Glück hat geblutet
Das Herz der Sowjetunion.
Es hat auch für dich geblutet
Das Herz der Sowjetunion!
Sterne unendliches Glühen,
Lieder singen davon:
Es brachte die Welt zum Blühen
Das Blut der Sowjetunion.
Es brachte der Welt den Frieden
Die Macht der Sowjetunion!
Text: Johannes R. Becher
Musik: Hanns Eisler
Eine geschichtlich bedeutsame Tat
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Dienstag, 06. Mai 2025 18:30
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Buchenwald war das einzige deutsche Konzentrationslager, dessen Insassen sich selbst befreiten, als die Stunde dieser geschichtlich bedeutsamen Tat gekommen war!
Rede von Brigitte Dornheim
Die Selbstbefreiung der Buchenwaldhäftlinge ist durch eine ganze Reihe von Dokumenten belegt. Die wichtigste Dokumentation unter dem Titel „Buchenwald – ein Konzentrationslager“ wurde von den ehemaligen Häftlingen Emil Carlebach, Willy Schmidt, Paul Grünewald, Hellmut Röder und Walter Vielhauer zusammengestellt.
Das Kapitel „Die Selbstbefreiung“ belegt, dass diese mit passivem Widerstand, das heißt mit einer Kampfansage des ILK, des Illegalen Lagerkomitees, an die schwerbewaffnete SS ihren Anfang nahm.
Dieser passive Widerstand begann am 4. April 1945, als in einer organisierten Aktion die jüdischen Häftlinge, von denen sich rund 6.000 im Lager befanden, versteckt wurden. Die Lagerführung hatte jene Häftlinge auf den Appellplatz befohlen, um sie von dort aus zu evakuieren und damit dem sichern Tod auszuliefern. Der damalige Lagerälteste, der Trierer Kommunist Hans Eiden, der 1946 seine Erfahrungen in dem Buch „Eh‘ die Sonne lacht“ niederschrieb, erklärte „Wir liefern die Juden nicht ans Messer, sie treten nicht an.“
Heraus, kommt alle zum 1. Mai
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 01. Mai 2025 06:00
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Lassen wir es nicht zu, dass sich Derartiges wiederholt!
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- Veröffentlicht am Montag, 28. April 2025 08:56
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Rede von Heike Cienskowski
Der Schwur von Buchenwald
Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht.
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden und ihren Angehörigen schuldig.
Liebe Genossinnen und Genossen, Liebe Freunde, sehr geehrte Gäste!
Ich möchte Euch alle ganz herzlich zu unsere heutigen Gedenkveranstaltung begrüßen, die der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald gewidmet ist.
Seit 2022 werden Vertreter der Russischen Föderation nicht mehr zu öffentlichen staatlichen Gedenkveranstaltungen eingeladen. Wir können und wollen diese Praktik nicht akzeptieren. Die Völker der Sowjetunion haben mit 27 Millionen Toten die größten Opfer bei der Befreiung vom Hitlerfaschismus und beim Sieg über den Hitlerfaschismus zu beklagen.
Wir freuen uns ganz besonders heute Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation begrüßen zu dürfen!
Weiterlesen: Lassen wir es nicht zu, dass sich Derartiges wiederholt!
KP Griechenlands, Gemeinsame Erklärung der Kommunistischen und Arbeiterparteien zum 155. Geburtstag von W.I. Lenin
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 24. April 2025 09:00
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Gemeinsame Erklärung der Kommunistischen und Arbeiterparteien
zum 155. Geburtstag von W.I. Lenin
Die Kommunistischen und Arbeiterparteien, die diese Gemeinsame Erklärung unterzeichnen, möchten auf diese Weise einen großen Revolutionär und Theoretiker des wissenschaftlichen Sozialismus ehren: Wladimir Iljitsch Lenin, dessen 155. Geburtstag sich am 22. April jährt.
Der imperialistische Krieg, der das Blut der Völker der Ukraine und Russlands vergießt, dauert bereits mehr als drei Jahre, während die Handels- und Wirtschaftskriege sowie die Militarisierung der kapitalistischen Volkswirtschaften sich verstärken. Dies sind Anzeichen, die die asoziale und parasitäre Natur des kapitalistischen Systems angesichts der neuen Krise – deren Lasten erneut den Arbeitern aufgebürdet werden –, die aggressive Natur des Kapitalismus und die Eskalation des imperialistischen Wettbewerbs offenbaren. Diese Entwicklungen bergen neue Gefahren für den Frieden und die Völker. Gerade unter den gegenwärtigen Bedingungen spüren wir noch stärker die Notwendigkeit, auf das historische Wirken von W.I. Lenin hinzuweisen. Eine Persönlichkeit, die sein Leben der Sache der Arbeiterklasse und anderer unterdrückter Schichten, dem Kampf für die Abschaffung der Ausbeutung und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft gewidmet hat.
Die Erinnerung an die Selbstbefreiung der Häftlinge des KZ Buchenwald darf nicht ausgelöscht werden
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 24. April 2025 08:00
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Rede von Sebastian Bahlo
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Vertreter der Russischen Föderation, Genossinnen und Genossen,
ich möchte mich bei der Landesvorsitzenden des Thüringer Freidenker-Verbandes Heike Cienskowski dafür bedanken, daß sie diese Bündnisveranstaltung hauptverantwortlich organisiert hat. Das Verhalten der Gedenkstättenleitung, die Kommunistische Organisation nicht als Mitveranstalter zuzulassen, vor allem mit der infamen Begründung, sie sei „antisemitisch“, empfinde ich als unwürdig, und sie verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Stiftung mag ein Hausrecht ausüben, aber als eine mit Gesetz des Thüringer Landtags gegründete Stiftung des öffentlichen Rechts ist sie zur Wahrung der Bürgerrechte verpflichtet und darf die Erlaubnis zur Durchführung einer Gedenkveranstaltung nicht von ihrer politischen Bewertung der Antragsteller abhängig machen.
Dieser Willkürakt reiht sich ein in die Nichteinladung von Vertretern Rußlands und Weißrußlands zu offiziellen Gedenkveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Achtzigsten Jahrestages der Befreiung Europas vom Faschismus, so etwa zu den sog. D-Day-Feiern in der Normandie im letzen Jahr oder zum Achtzigsten Jahrestag der Auschwitz-Befreiung durch die Rote Armee am 27. Januar. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, hat das deutsche Außenministerium eine geheime Handreichung für Landkreise und Kommunen ausgesandt, in der es wörtlich heißt: „Sollten Vertreter von Russland oder Belarus bei Veranstaltungen im Inland unangekündigt erscheinen, können Einrichtungen in eigenem Ermessen und mit Augenmaß von ihrem Hausrecht Gebrauch machen.“ Das heißt in der Konsequenz, daß ranghohe Diplomaten von einfachen Türstehern abgewiesen werden können. Auf welches Niveau ist die deutsche Diplomatie gesunken! Wie man weiter aus der Berliner Zeitung erfährt, hat die belarussische Vertretung in Deutschland Ende März ein Schreiben der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora bekommen, wonach „belarussische Vertreter auf Gedenkveranstaltungen in den kommenden Wochen in Thüringen unerwünscht seien.“ Ich begrüße es, daß die Organisatorin zu unserer heutigen Veranstaltung ausdrücklich die Vertreter Rußlands eingeladen hat und noch mehr, daß sie allen Widrigkeiten zum Trotz der Einladung gefolgt sind.
Grußwort an die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Selbstbefreiung der Buchenwaldhäftlinge
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 24. April 2025 07:00
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Grußwort von Natalia Chuprakova
Ich begrüße die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Selbstbefreiung der Buchenwaldhäftlinge.
Im Auftrag des Botschafters darf ich den Organisatoren, dem Freidenker-Verband Landesverband Thüringen, unsere Dankbarkeit für die Initiative, gemeinsam der Opfer der erschreckenden Tragödie des XX. Jahrhunderts zu gedenken, zum Ausdruck bringen.
Insgesamt wurden von 1937 bis zur Auflösung des Lagers mehr als 265.000 Häftlinge aus verschiedenen europäischen Ländern in das KZ Buchenwald eingewiesen. Die Gesamtzahl der Opfer wird auf etwa 56.000 geschätzt. Die Identität von 38.049 Toten konnte ermittelt werden. Über 8.000 sowjetische Kriegsgefangene wurden von der SS durch Genickschuss in Buchenwald ermordet.
Inzwischen gibt es immer weniger Zeugen, die von Grausamkeit und Vernichtung berichten können. Dem Erinnern in Gedenkstätten wie Buchenwald kommt daher große Bedeutung zu.
Ich wünsche den Organisatoren und Teilnehmern der heutigen Veranstaltung beste Gesundheit und alles erdenklich Gute und danke unseren Freunden, die uns helfen, die sowjetischen Soldatengräber und Gedenkstätten instand zu halten und unseren Helden ihre Namen zurückzugeben.
Natalia Chuprakova ist zweite Sekretärin der Abteilung für Innenpolitik und bilaterale Beziehungen der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland
Buchenwald: Erinnerung und Verpflichtung – gestern und heute
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Mittwoch, 23. April 2025 14:48
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Rede von Hans Bauer
Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
liebe Genossinnen und Genossen,
verehrte Vertreter der Russischen Botschaft!
Wir stehen hier, 80 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, am Glockenturm des Konzentrationslagers Buchenwald. Der größten Gedenkstätte Europas zur Mahnung an die Verbrechen in diesen Lagern. Erbaut von der DDR. Eingeweiht 1958. Am Glockenturm die Bronzeskulptur von Fritz Cremer, dem Antifaschisten, Kommunisten und Bildhauer. In der DDR und international hoch geachtet und gewürdigt.
Diese Gedenkstätte war ein Nationaldenkmal, nicht nur in regionaler Verantwortung – wie heute. Allein das bezeugt, welch hohen Rang der sozialistische deutsche Staat dem Erinnern an diese Hölle beimaß.
Das Gesamtensemble der Anlage symbolisiert die Verbrechen des Faschismus, den Kampf gegen und den Sieg über ihn sowie Zukunftsoptimismus. Es symbolisiert für mich mit dem Weg von den drei Massengräbern über die Straße der Nationen bis zum Denkmal unendliches Leid, Solidarität und Internationalismus. Vor allem aber die Verpflichtung, niemals zu vergessen, was hier und in anderen dieser Todes- und Folterstätten geschah. Und solches für alle Zeiten zu verhindern.
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Vor 80 Jahren: Der Schwur von Buchenwald – Ein Vermächtnis
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- Veröffentlicht am Samstag, 19. April 2025 01:00
- Geschrieben von estro
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Am 19. April 1945, nur Tage nach der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald, erhoben die überlebenden Häftlinge ihre Stimmen, um der Welt eine unmißverständliche Botschaft zu hinterlassen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Der Schwur von Buchenwald ist mehr als ein historisches Dokument – er ist ein Appell an die Menschlichkeit, ein Versprechen der Überlebenden, für eine gerechte und friedvolle Welt zu kämpfen.
Mit den Worten „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung“ übernahmen sie nicht nur Verantwortung für die Vergangenheit, sondern übergaben uns eine bleibende Aufgabe: Wachsam zu sein gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt. In einer Zeit, in der Antisemitismus, Rassismus und faschistische Ideologien wieder erstarken, ist dieser Schwur ein Aufruf an jede Generation, für Antifaschismis, Demokratie, Menschenrechte und Solidarität einzustehen.
Heute liegt es an uns, dieses Vermächtnis lebendig zu halten – durch Erinnerung, durch Engagement und durch den entschlossenen Widerstand gegen jede Form von Unrecht. Denn wie die Überlebenden von Buchenwald einst sagten: „Der Kampf geht weiter, bis auch der letzte Schuldige gerichtet ist.“
Nachfolgend der Schwur von Buchenwald im vollen Wortlaut, vorgetragen am 19. April 1945 von dem kommunistischen Häftling und Widerstandskämpfer Hans Eiden:
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