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THÄLMANN IST NIEMALS GEFALLEN, STIMME UND FAUST DER NATION

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Mit dem Thälmannlied, gespielt und gesungen von der Songgruppe Hamburg begann die Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Ermordung Ernst Thälmanns in Hamburg Eppendorf an dem Haus, wo er viele Jahre wohnte und das jetzt seine Gedenkstätte beherbergt.

Der Vorsitzende des Kuratoriums, Hein Pfohlmann eröffnete den Reigen der Redner. Er erwähnte unter anderem, dass die Gedenkstätte kein Museum ist, sondern eine Geschichtswerkstatt, in der gearbeitet und geforscht wird. Hier kann man die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, ihre Erfolge und Niederlagen, mit Händen greifen und Geschichte atmen.

Nach einem weiteren tollen Liedbeitrag der Songgruppe Hamburg sprach Ilse Jacob von der VVN-BDA und Tochter von Franz Jacob, Mitglied der Widerstandsgruppe Jacob-Bästlein-Abshagen über die Zeit der Befreiung ihrer Mutter aus dem Konzentrationslager und deren Begegnung mit Rosa Thälmann, der Frau von Teddy.

Moderiert und organisiert von unserer Genossin Christine Melcher wurde weiterhin eine Grußbotschaft der Kommunistischen Partei Großbritanniens Sektion Schottland verlesen und es gab Redebeiträge von Genossen der Partei "Die Linke", von Arbeit-Zukunft, der TKP, von DIDIF und der KPD. Auch Vertreter der KO, der DKP und der SDAJ waren anwesend. Es waren aber auch Leute da, die keiner Organisation angehörten und die einfach aus Interesse an der Veranstaltung teilnahmen und etwas über Ernst Thälmann hören wollten.

Zum Abschluss wurde von allen Teilnehmern gemeinsam Die Internationale gesungen und Trauergestecke für Ernst Thälmann niedergelegt.

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