08. September - Kampf gegen Faschismus und Krieg geht weiter
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- Kategorie: Berlin-Brandenburg
- Veröffentlicht am Montag, 09. September 2024 07:00
- Geschrieben von LO Berlin-Brandenburg
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Liebe Genossen,
am Tag des Gedenkens und Ehrens der Opfer des Antifaschistischen Widerstandskampfes gegen Faschismus und Krieg, trafen sich in Frankfurt (Oder) rund 15 Teilnehmer am Denkmal für die Opfer des Faschismus. Mitglieder unserer Partei, der DKP, der VVN-BdA, des Fördervereins „Rotfuchs“ und des DBGs legten Blumen am Fuße des Denkmals mit der Gewißheit nieder, daß der weitere und anhaltende Kampf gegen den sich in der BRD wieder im Aufwind befindende Faschismus und die Kriegstreiberei der deutschen Regierung nicht ohne die Abschaffung des Kapitalismus als Gesellschaftsformation zu erreichen ist. Diese Gedanken reflektierten im Grunde auch die Redebeiträge von Gerd Hoffmann für den VVN-BdA, Frank Hühner für den DGB und Jörg Schulz wieder. Jörg Schulz wies in seiner Rede auf die gefährliche Hinwendung der Bevölkerung zur faschistischen AfD hin und begründete dies mit einer ungerechten Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums, welches sich nun besonders im Ergebnis der letzten beiden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erschreckend, aber nicht gerade überraschend zeigte. Der DGB Stadtverbandsvorsitzende Frank Hühner erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, daß immer mehr Jugendliche sich der AfD annähern und in der Gewerkschaftsarbeit versucht wird, hier aufklärerisch gegen zusteuern. Gerd Hoffmann erzählte uns in seiner Rede von einem Ukrainischen Antifaschisten der durch die Lager des deutschen Faschismus verschleppt wurde, am Leben blieb und auch nach dem Sieg über den Faschismus weiter aktiv blieb. So auch in seiner Heimat der Ukraine, wo der Faschismus wieder aktiv in Gesellschafts- und Regierungskreisen Fuß fassen konnte. Sein aktiver Kampf gegen Faschismus und Krieg endete durch einen russischen Raketentreffer in seiner Wohnung, wo er verbrannte. Der Ukraine-Krieg ist und bleibt ein Krieg der Imperialisten, der entschieden zu verurteilen ist, weil er jeden und alles trifft, nur nicht diejenigen, die an ihm verdienen. Nach dem offiziellen Gedenken, sprachen viele Teilnehmer noch miteinander. Unsere befreundete DKP Genossin Heidi Zeidler stellte uns bei dieser Gelegenheit auch den neuen DKP Gruppenvorsitzenden, der am 05. September in Frankfurter (Oder) neu gebildeten Gruppe, den Genosse Erik vor. Wir wünschen und hoffen auf eine angenehme Zusammenarbeit.
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Mit kommunistischen Grüßen aus Frankfurt (Oder), Jens