18.08.2024 - Nach 80 Jahren immer noch Ungesühnt
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- Kategorie: Berlin-Brandenburg
- Veröffentlicht am Mittwoch, 21. August 2024 13:10
- Geschrieben von LO Berlin-Brandenburg
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Nach 80 Jahren immer noch Ungesühnt
Auf Befehl des Reichsführer SS Himmler, in Rücksprache mit Hitler ergeht der Befehl: THÄLMANN ist zu exekutieren . Am 18. August 1944 wurde der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands unser Genosse
ERNST THÄLMANN
im KZ Buchenwald heimtückisch hinterrücks erschossen und sein Leichnam sofort verbrannt - seine Mörder, nie gerichtet!
18. August 2024, überall da, wo es in diesem Land noch Gedenkorte, Schilder mit dem Namen Ernst Thälmann gibt, ihm, den Sohn und Führer seiner Klasse, mit erhobener Faust gedacht. Kommunisten und Freunde verneigten sich und schworen, in seinem Namen „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!“
In der ersten sozialistischen Stadt – Eisenhüttenstadt erinnert nichts mehr an ihn, aber in der ca. 900 Einwohner zählenden Gemeinde Fünfeichen, 7 km vor der Stadt, gibt es an der Orts Durchgangsstraße ein gut sichtbares Straßenschild mit seinem Namen. Das erinnert nun mit einem Bild und einem Strauß roter Nelken weit sichtbar an ihn.
Auch an seinem Denkmal in Müllrose stellten wir, ihm zum Gedenken und den vorbei Gehenden zum nachdenken ein Gebinde.
Schmerzhaft, die Wahlplakate seiner Mörder an den Laterne rundumher ansehen zu müssen. Längst sitzt die braune Brut, genau wie damals, als Lakaien des Kapitals wieder in den Sätteln der Welt, machen die Rattenfänger fette Beute und wenn wir denen nicht die Larven von ihren Fratzen reißen, füllen bald auch unsere Namen ihre Todeslisten. Wehrt euch, Genossen und Freunde, Klärt auf worum es hier geht – um unser aller Leben oder Tot!
Cornelia und Wolfgang
Eisenhüttenstadt