Bulletin Nr. 13-2021

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Kategorie: DVRK
Veröffentlicht am Dienstag, 10. August 2021 19:00
Geschrieben von estro
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Kim Yo Jong, stellvertretender Abteilungsleiter des WPK-Zentralkomitees, gibt eine Presseerklärung ab

 

 

 

Kim Yo Jong, stellvertretender Abteilungsleiter des Zentralkomitees der Arbeiterpartei Koreas (WPK), gab am Dienstag die folgende Presseerklärung ab:

Die USA und die südkoreanische Armee haben verzweifelt mit gemeinsamen Militärübungen begonnen, die die instabile Situation trotz der einhelligen Verurteilung und Ablehnung im In- und Ausland weiter beschleunigen.

Die gemeinsamen Militärübungen gliedern sich in eine "Übung des Krisenstabs" vom 10. bis 13. August und eine "kombinierte Führungsübung" vom 16. bis 26. August. Sie sind der deutlichste Ausdruck der feindseligen Politik der USA gegenüber der DVRK, die darauf abzielt, unseren Staat mit Gewalt zu unterdrücken, und ein unwillkommener Akt der Selbstzerstörung, für den ein hoher Preis zu zahlen ist, da er die Sicherheit unseres Volkes bedroht und die Lage auf der koreanischen Halbinsel weiter gefährdet.

Die gefährlichen Kriegsübungen, die die USA und die südkoreanische Seite ohne Rücksicht auf unsere wiederholten Warnungen vorantreiben, werden mit Sicherheit zu einer noch ernsteren Sicherheitsbedrohung führen.

Die gemeinsamen Militärübungen sind unabhängig von ihrem Ausmaß und ihrer Art aggressiv, denn sie sind eine Kriegsprobe und eine Vorübung für einen Atomkrieg, um die Vorbereitungen für die Umsetzung des Operationsplans mit dem Ziel eines Präventivschlags gegen uns zu vervollständigen.

Jedes Jahr im März und im August flammen in und um die koreanische Halbinsel aufgrund der Kriegsbegeisterung der USA und Südkoreas militärische Spannungen und die Gefahr eines Konflikts auf.

Nun treiben die USA die Aggressionskriegsübungen zu einem so sensiblen Zeitpunkt wie jetzt, wo die Augen der Weltöffentlichkeit auf die Entwicklung der Lage auf der Halbinsel gerichtet sind, beharrlich voran.

Sie sind in der Tat ein Hauptverantwortlicher für die Zerstörung von Frieden und Stabilität in der Region. Dies beweist auch, dass das "diplomatische Engagement" und der "Dialog ohne Bedingungen", die von der gegenwärtigen US-Regierung angepriesen werden, Heuchelei sind, um ihre aggressive Natur zu verschleiern.

Die gegenwärtige Situation beweist einmal mehr, dass wir mit unserer Entscheidung, die Fähigkeiten zur Landesverteidigung kontinuierlich auszubauen, völlig richtig lagen.

Damit auf der Halbinsel Frieden einkehren kann, müssen die USA ihre Aggressionstruppen und ihr Kriegsgerät, das in Südkorea stationiert ist, unbedingt abziehen.

Solange die US-Streitkräfte in Südkorea verbleiben, wird die Ursache für die periodische Verschärfung der Lage auf der koreanischen Halbinsel niemals beseitigt werden.

Die Realität beweist, dass nur eine substanzielle Abschreckung, nicht aber Worte, den Frieden und die Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel gewährleisten können, und dass es für uns eine unabdingbare Voraussetzung ist, Streitkräfte aufzubauen, die stark genug sind, um die äußeren Bedrohungen für uns vollständig einzudämmen.

Wir haben bereits klargestellt, dass wir den USA nach dem Prinzip "Macht für Macht und guter Wille für guten Willen" entgegentreten werden.

Wir werden die Abschreckungskraft der absoluten Fähigkeit zur Bewältigung der ständig wachsenden militärischen Bedrohung durch die USA, d.h. die nationalen Verteidigungskapazitäten und die schlagkräftigen Präventivschläge zur raschen Abwehr jeglicher militärischer Aktionen gegen uns, noch weiter ausbauen.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mein tiefes Bedauern über das perfide Verhalten der südkoreanischen Behörden zum Ausdruck zu bringen.

Ich gebe diese Presseerklärung mit Erlaubnis ab.

 

Kim Yo Jong, Vice-department Director of WPK Central Committee, Issues Press Statement

Kim Yo Jong, vice-department director of the Central Committee of the Workers' Party of Korea (WPK), issued the following press statement Tuesday:

The U.S. and the south Korean army desperately started joint military exercises further accelerating the instable situation despite the unanimous denunciation and rejection at home and abroad.

The joint military exercises are divided into an "exercise of the staff for crisis control" from Aug. 10 to 13 and a "combined command exercise" from Aug. 16 to 26. They are the most vivid expression of the U.S. hostile policy towards the DPRK, designed to stifle our state by force, and an unwelcoming act of self-destruction for which a dear price should be paid as they threaten the safety of our people and further imperil the situation on the Korean peninsula.

The dangerous war exercises pushed ahead by the U.S. and the south Korean side disregardful of our repeated warnings will surely make them face more serious security threat.

Whatever the scale and mode, the joint military exercises are of aggressive nature as they are a war rehearsal and preliminary nuclear war exercise for further rounding off the preparations for putting into practice the operational plan with the preemptive strike at us as the gist.

Every March and August, military tension and the danger of conflict flare up in and around the Korean peninsula due to the war frenzy of the U.S. and south Korea.

Now the U.S. doggedly pushes forward with the aggression war drills at such a sensitive time as now when the international eyes are focused on the development of the situation on the peninsula.

It is indeed a chief architect destroying peace and stability in the region. This also proves that "diplomatic engagement" and "dialogue with no strings attached" touted by the present U.S. administration is hypocrisy to cover up its aggressive nature.

The prevailing situation proves once again that we were quite just when we decided to steadily build up the capabilities for national defence.

For peace to settle on the peninsula, it is imperative for the U.S. to withdraw its aggression troops and war hardware deployed in south Korea.

As long as the U.S. forces stay in south Korea, the root cause for the periodic aggravation of the situation on the Korean peninsula will never vanish.

The reality proves that only substantial deterrent, not words, can ensure the peace and security of the Korean peninsula, and that it is a vital requirement for us to build up the force powerful enough to fully contain the external threats to us.

We have already clarified that we will counter the U.S. on the principle of power for power and goodwill for goodwill.

We will put more spur to further increasing the deterrent of absolute capacity to cope with the ever-growing military threats from the U.S., i.e. the national defence capabilities and powerful preemptive strike for rapidly countering any military actions against us.

Availing myself of this opportunity, I would like to express my deep regret at the perfidious behavior of the south Korean authorities.

I release this press statement upon authorization.


Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea
Glinkastraße 5-7, 10117 Berlin
Tel.: (030) 22489700
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